Neuer Windrekord für Hessen: Gut und richtig, aber Versorgungssicherheit bitte nicht vergessen!

Mehr politisches Engagement für klimaschonende und verlässliche Strom- und Wärmeversorgung mit Gas erforderlich

Mainz, 15. Februar 2017 – „Die vom hessischen Energieminister Al-Wazir gemeldeten Zahlen über den Windkraftausbau in Hessen sind sehr erfreulich, viele regionale Energieversorger beteiligen sich rege an der Energiewende“, so Horst Meierhofer, Geschäftsführer des Landesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz e.V. (LDEW).

Was sich die hessischen Energieversorger allerdings ebenso wünschen, sei ein Engagement für emissionsarme Erzeugung, wenn weder Wind noch Sonne ausreichend zur Verfügung stehen. Im vergangenen Monat haben wir das mit der sogenannten „Dunkelflaute“ erlebt: Die volatilen Erneuerbaren standen zu dieser Zeit fast gar nicht zur Verfügung, aufgefangen wurde das von konventionellen Kraftwerken.

Auch in diesem Bereich könne die Politik für klimaschonendere und dennoch verlässliche Stromerzeugung sorgen „Wir wünschen uns mehr Engagement für die emissionsarme Strom- und Wärmeversorgung mit Gas.“ so Meierhofer. Gas sei jederzeit vorhanden, durch Power-to-Gas zunehmend erneuerbar und dank der vorhandenen Infrastruktur bestens speicher- und verteilbar.

„Das alte Schubladendenken mit Gas als bösem fossilem Energieträger ist aus unserer Sicht nicht mehr zeitgemäß.“

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