Der LDEW spricht für die Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft in den beiden starken Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz. Der Landesverband hat zurzeit rund 280 Mitglieder, davon ca. 160 aus Hessen und ca. 120 aus Rheinland-Pfalz. In der Summe ihrer Leistungen haben diese Unternehmen erheblichen Anteil an der Wirtschaftskraft ihrer Bundesländer und erbringen für Bürger und Wirtschaft unverzichtbare infrastrukturelle Leistungen.
Der LDEW fungiert als Interessenvertretung auf Landesebene und bringt die Anliegen seiner Mitglieder in den Bundesverband BDEW in Berlin ein. Damit ist die hessische und rheinland-pfälzische Energie- und Wasserwirtschaft in die Diskussionen und Prozesse der Energiewende unmittelbar eingebunden.
Darüber hinaus erbringt der Landesverband für seine Mitglieder in den Sparten Strom, Erdgas und Fernwärme sowie Wasser und Abwasser vielfältige Leistungen. Diese Angebote reichen von der Organisation von Fachveranstaltungen bis zur Veröffentlichung von Publikationen. Damit haben die Mitgliedsunternehmen jederzeit Zugang zu Informationen aus erster Hand.
Schlüsselrolle der Versorger
Die hessische und rheinland-pfälzische Energiewirtschaft ist als maßgeblicher Partner der Landesregierungen in der Lage, den Umbau der Energieversorgung volkswirtschaftlich vertretbar zu gestalten.
Die tragende Rolle übernehmen dabei die Unternehmen der Energieversorgung, die nach dem Energiewirtschaftsgesetz verpflichtet sind, eine "sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas sicherzustellen". Modelle einer "Energieversorgung in Bürgerhand" können die gesellschaftliche Akzeptanz steigern und ergänzende Beiträge zur Energieversorgung der Allgemeinheit liefern.