Einseitiges Setzen auf Strom gefährdet französische Wärmeversorgung

Mainz, 18. Januar 2017 – In Frankreich führt die derzeitige Kälte zu heftigen Auswirken. Aufrufe zu Stromsparen, Eingriffe der Netzbetreiber, Angst vor Blackout und kalten Wohnungen.

Mit einem hohen Anteil an Kernkraft setzt Frankreich im Heizungsbereich stark auf Stromheizungen; dies führt nun zu den genannten Problemen.

„Bei uns kann so etwas nicht passieren“ versichert der Geschäftsführer des LDEW Hessen/Rheinland-Pfalz, Horst Meierhofer. „Vor allem dank des zuverlässigen Energieträgers Erdgas als Heizenergie für die Mehrheit der deutschen Haushalte ist die Wärmeversorgung hierzulande jederzeit gesichert.

Da der Anteil an erneuerbarem Gas im Netz auch stetig zunimmt, ist diese Technologie aus unserer Sicht der Schlüssel zur Erreichung der ambitionierten Klimaschutzziele. Das völlige und einseitige politische Setzen auf Strom in allen Bereichen (auch Wärme und Verkehr) ist – wie man in Frankreich sieht – zumindest riskanter als ein Mix aus (Bio)Erdgas und Strom.“

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Dipl.-Kfm. Horst Meierhofer
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